Gruppenradio - Der offene Zugang

Im Gruppenradio können Initiativen, Gruppen, Vereine, Schulklassen oder auch Einzelpersonen eine einmalige oder unregelmäßige Sendung auch ohne Vorkenntnisse gestalten. Falls ihr keine Radio-Kenntnisse habt, werdet ihr von einem Querfunk-Angestellten unterstützt.

Keine Verpflichtungen

Querfunk macht hier eine Ausnahme vom Prinzip der Selbstverwaltung: Die im Rahmen des Gruppenradios sendenden Gruppen oder Einzelpersonen werden von der weiteren Beteiligung am Projekt Querfunk freigestellt. Querfunk will damit verschiedenen, aktiven Gruppen die Möglichkeit bieten, ihre Inhalte möglichst reibungsfrei und einfach unter die Hörer*innen zu bringen - hier leistet Querfunk sozusagen einen Dienst für wirklich demokratische Verhältnisse.
Es gelten die Sendebedingungen für das Gruppenradio.

Hilfe von erfahrenen Radiomacher*innen

Einige Querfunk-Aktive haben sich bereit erklärt, den interessierten Gruppen dabei Hilfestellungen zu geben (zum Beispiel mit der Technik oder auch wie Sendungen gestaltet werden können). Außerdem werdet Ihr bei der Aufnahme der Sendung von einer/m erfahrenen Querfunker*in unterstützt.

Beispiele

Mehrmals im Jahr sendet zum Beispiel „Kreuz und Quer“ über den Alltag von Menschen mit Behinderungen in Karlsruhe und "Radio Loca" ist eine Sendung von Menschen mit Psychiatrieerfahrung. Ansonsten gibt es viele unterschiedliche Gruppenradiosendungen, unter anderem von SprachschülerInnen der Volkshochschule, Teilnehmer*innen der Jugendmedientage, FSJ-Gruppen, Schulklassen, politischen Gruppen, Flashmob-Gruppen, Praktikant*innen und vielen mehr.

Also ein vielfältiges und spannendes Programm.